Dieser Durchtreibestand ist geeignet für
Tiere mit und ohne Hörner.
In diesen Stand gehen die Tiere hinein, weil wenig Rohre vorne den
Blick freihalten, ähnlich einem Freßgitter, das die Tiere von der
Futteraufnahme her kennen.
Halsrahmen auf beiden Seiten per Hand zu öffnen und zu schließen
Gute Sicht auf die Vorderklaue ist wichtig. Den Vorderfuß jeweils auf
die Windenwelle kurbeln, d.h. die rechtsdrehende Vorderfußwinde links
einstecken, die linksdrehende Winde rechts einstecken.
Die Vorderfußwinde auf beweglichem Halter in Verbindung mit erhöhtem
Bodenrahmen ermöglicht eine bequeme Arbeitshöhe; weiterer Vorteil: der
Vorderfuß wird in Richtung zum Hinterfuß angezogen, dann wird der Fuß
etwas nach außen geschwenkt. Dabei erhöht sich der Fuß und es entsteht
der notwendige Abstand zum Tierkörper.
Serienausführung:
- lackiert
- jedoch Bodenrahmen erhöht und feuerverzinkt
- Türe mit großem Hebel und Sicherheitsverschluss
- Hinterfußwinde an Türe angebaut, Kotabweiser, verstellbarer
Querriegel (für größere und kleinere Rinder)
- 2 Vorderfußwinden (rechts-bzw. linksdrehend) ausschwenkbar (wie
oben beschrieben)
- Alle Kurbeln rückschlagfrei und weitgehend wartungsfrei (eigene
Herstellung) – Sofortauslösung für Rücklauf spart Zeit und
verhindert unnötiges Reißen des Tieres an der Winde
- Seitlich jeweils 1 zusätzliches Abgrenzungsrohr
- Bauchgurtwinde mit Schneckengetriebe
- Bauchgurt 3-teilig (3 Nylongewebegurte 100 mm breit, miteinander
verbunden, mit feuerverzinkten, gedrehten Ketten zum Einhängen an
Bauchgurtwindenwelle)
- Halsrahmen mit Kette zum Vorhängen
- Dreipunktanschluss KAT II mit Dreipunktkette
- 55 mm Hartholzboden, mit seitlichen Latten und Querlatten, vorne
Gumminoppen auf Fichtendielen eingeschraubt
- 2 Fußgurte